Dienstag, 25. August 2015

Berg und Tal

Passt der Name nicht gut zu diesem Muster?


Sicherlich hat diese Technik auch noch andere Namen. Für mich und meine Kundinnen soll es aber ein möglichst Deutscher Name sein. Und weil es im Muster immer wieder auf- und abwärts geht, übrigens wie im Leben auch, habe ich mich für Berg und Tal entschieden. Die Anleitung kann man hier bestellen oder man kommt am kommenden Freitag und/oder Samstag zu uns ins Hexehüsli an die Tage der offenen Tür (nähere Details hier) und kann sich erklären lassen wie dieses Muster genäht wird. Für diese rot/weisse Decke habe ich verschiedene Batikstoffe verarbeitet. Natürlich nicht ohne diese vorher gewaschen zu haben. Denn ich bin ja ein gebranntes Kind. 

Wer aber keine Decke nähen möchte kann auch in ganz kurzer Zeit einen Tischläufer mit dem Muster Berg und Tal nähen.


Und schon sieht man wie unterschiedlich die Blöcke arrangiert werden können. Und deshalb gleich noch ein weiteres Beispiel.


Aber da gibt es aber noch viel mehr Möglichkeiten.
Zu der blauen Decke möchte ich noch etwas erwähnen: Bei unserem Besuch bei Freunden im Burgenland fanden wir unter vielen anderen interessanten gesammelten Sachen einen ganzen Stapel Kleiderschürzen die fein säuberlich eingepackt waren. Nicht ganz aktuell - weder das Modell noch das Muster des Stoffes. Trotzdem habe ich fünf solcher Schürzen mitgenommen, gewaschen und die Nähte fein säuberlich getrennt, so dass ich viele Einzelteile hatte.


 Und aus diesen Einzelteilen ist die oben gezeigte Decke entstanden. Also nicht einfach alles wegschmeissen. Für (fast) alles gibt es, über kurz oder lang, eine Verwendung.

Herzlichst
Bea



Samstag, 15. August 2015

sinvolles Recycling von Kaffekapseln

Ganz viele Kaffeetrinker besitzen und benutzen heutzutage eine Kaffeemaschine mit der man die berühmten Kaffeekapseln verwendet. Wir haben doch alle schon einige Möglichkeiten gesehen die leeren Kapseln kreativ weiter zu verwenden. Und da möchte ich heute mal mitmachen.

Die folgende Idee haben wir von unseren Freunden aus Österreich mitgebracht. Und diese Möglichkeit des Recyclings ist auch eine optimale Beschäftigung für Kinder. Zudem entstehen damit tolle Geschenke für  Eltern, Grosseltern, Paten oder liebe Nachbarn.

Aber von Anfang an.
Bei uns in der Schweiz werden die Kapseln in speziellen Behältern auf den Werkhöfen der Kommunen gesammelt.


Sogar in unserem kleinen Dorf steht so eine Tonne neben den Altglas- und Metallcontainern in denen tausende von leeren Kaffeekapseln auf ihre Weiterverwertung warten.


Unser Enkel hat sich in die Tiefen dieses "Ungeheuers" gewagt.


Er hatte ja eine grosse Auswahl und hat sich genug Kapseln von jeder gewünschten Farbe aus der Tonne gesucht.


Wieder zu Hause angekommen haben wir die vielen Kapseln vorsichtig aufgeschnitten...


und den Kaffee mit einem kleinen Löffel aus der Kapsel gekratzt.


Zugegeben, es gibt angenehmere Arbeiten als diese.

Dann haben wir jede Kapsel fein säuberlich ausgewaschen und anschliessend gut trocknen lassen.


Und nun waren wieder die Jungs gefragt. Denn es kam die lustigste Aufgabe für die Kinder. Wir haben die Kapseln auf ein Holzbrettchen gestellt....


ein zweites Holzbrettchen darauf gelegt...


und dann durften die Jungs auf das "Gebilde" springen.

 

Das war ein Spass!! Die Kaffeekapseln wurden durch diesen Vorgang ganz flach.


Bis hier hin ist das Ganze vielleicht noch nicht sehr spannend oder gar neu. Denn aus flachen Kaffeekapseln kann man ja ganz unterschiedliche Sachen machen. Sei dies Schmuck oder Ziergegenstände. Wir aber haben etwas ganz Nützliches aus den flachen Dingern gemacht.

Zunächst durften sich unsere Enkel mit den zusammengedrückten Kapseln ein eigenes Muster kreieren. Ein kleiner Einblick dazu hier.


Opi hat für jeden der beiden Jungs ein Holzbrett von 20 cm x 20 cm zugeschnitten und die Kanten etwas abgeschliffen.


Darauf haben die Jungs die flachen Kapseln mit Stahlnägeln auf das Holzbrettchen angebracht.


Und entstanden sind zwei Untersetzer für heisse Pfannen. Und diese Untersetzer sind zudem noch schön anzuschauen. 


Unsere Enkel haben die Teile für ihre Mama zum Geburtstag gefertigt. Sie waren mit Eifer und viel Freude bei der Arbeit. Und die Mama freute sich heute, an ihrem Geburtstag, über die tollen Accessoires für den Esstisch.


Also, macht Euch auf die Suche nach Kaffeekapseln. Allerdings sollten diese aus Aluminium und nicht aus Plastik sein. Denn eine heisse Pfanne darf natürlich nicht auf Kunststoffkapseln gestellt werden.

Nun wünsche ich viel Spass beim werkeln mit Kindern.

Herzlichst
Bea


















Samstag, 8. August 2015

Da geht das Herz auf

Im Moment bin ich sehr vielbeschäftigt und werde schon ganz bald darüber berichten, was in meinem Atelier so alles entstanden ist.

Heute aber möchte ich  Euch mein neuestes Lieblingsfoto von meinen beiden Enkel zeigen.


So sind sie in den Ferien durch ein kleines Städtchen auf Mallorca geschlendert. Das Bild zeigt wie sehr sich die beiden mögen. Trotz der drei Jahre Altersunterschied sind sie sich so nahe. Natürlich kracht es auch mal zwischen den beiden. Im Grunde lieben sich sich aber heiss und innig.
Wenn ich mir das Foto anschaue wird mir ganz warm ums Herz und ich freue mich, dass die beiden Jungs sich so nahe sind.

Herzlichst
Bea